Kreis Paderborn (it). Nachdem Fußball-Landesligist BV Bad Lippspringe in der vergangenen Saison beim SV Höxter die Meisterschaft verspielt und auch in der Hinserie eine Niederlage kassiert hat, soll nun endlich gegen die Mannschaft aus dem Weserbergland ein Sieg her. Gegen Kellerkind Warburg möchte der SV Marienloh die Heimniederlage gegen Meschede vergessen machen. Der Hövelhofer SV empfängt eben diesen SSV Meschede.
SF Warburg - SV Marienloh. »Wir müssen uns nach der ersten Rückrundenniederlage aufrappeln und dringend drei Punkte einfahren, um an Horn dran zubleiben«, sagt Marienlohs Obmann Hilmi Canpolat. Nach der schwachen Leistung beim 1:2 gegen Meschede hat Spielertrainer Sedat Akcay beim Training am vergangenen Dienstag deutliche Worte in Richtung Mannschaft gefunden. »Wir müssen in Warburg 90 Minuten Gas geben und jeder muss das Letzte aus sich rausholen. Das war am Sonntag nicht der Fall«, so Canpolat. Akcay fällt gegen Warburg weiterhin verletzt aus. Auch Vassi Miaris, Marco Cirrincione und Erdal Taspazar können nicht mit von der Partie sein. Hinter den Einsätzen von Timo Barran und Erol Taspazar steht noch ein dickes Fragezeichen. BV Bad Lippspringe - SV Höxter. Mit dem SV Höxter stellt sich der Drittletzte der Tabelle im Kurwald vor und daher ist diese Begegnung für BVL-Coach Michael Schwarz von entsprechend großer Bedeutung. »Für uns ist dieses Spiel besonders wichtig, denn der SV Höxter steht auf dem ersten Abstiegsplatz. Mit einem Erfolg können wir den Vorsprung auf neun Punkte ausbauen. Am Sonntag zählen keine Ausreden, sondern nur Kampf«, so der Coach. Unvergessen ist die 2:7-Niederlage in Höxter aus der vergangenen Saison, durch die sich der BVL von der Meisterschaft verabschieden musste. Wichtig für das Team ist, dass Torwart Sven Hambrock wieder mit von der Partie ist, der der Hintermannschaft den nötigen Halt verleiht. Auch Thomas Braun befindet sich wieder im Training. Ein eventueller Einsatz entscheidet sich kurzfristig. Hövelhofer SV - SSV Meschede. Mit dem Sieg in Bad Westernkotten hat der HSV den Anschluss ans vordere Mittelfeld gehalten. »Der SSV ist sehr gut aus den Startlöchern gekommen. Der Auswärtssieg in Marienloh zeigt, dass wir die Mannschaft keinesfalls unterschätzen dürfen. Erst recht nicht, wenn wir unseren sechsten Platz verteidigen wollen. Dafür müssen wir so auftreten wie in Bad Westernkotten«, so Spielertrainer Stefan Weiß. Damit meint er vor allem eine konzentrierte Defensivarbeit und Fortschritte im spielerischen Bereich. Weiß wird kurzfristig entscheiden, ob er mit drei Spitzen antritt oder eher auf ein kompaktes Mittelfeld setzt. Fehlen werden dem Trainer Nico Schniedermann und Dominik Block. Alex Sartory befindet sich nach seinen Verletzungen wieder im Training.
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