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Schick bleibt Chefin

Frauen-Union wählt Vorstand - Thema Kinderarmut

Rheda-Wiedenbrück (les). Monika Schick wird auch in der dritten Legislaturperiode die CDU Frauen Union (FU) in Rheda-Wiedenbrück als Vorsitzende leiten. Schick wurde im Rahmen der Generalversammlung im »Jägerheim« einstimmig wiedergewählt.

Zu ihren beiden Stellvertretern bestimmte die 20-köpfige Versammlung Annette Möllhoff und Christine Röber. Neu im Team ist - als Schriftführerin - Sonja von Zons, die seit drei Jahren der CDU angehört. Beisitzerinnen des Vorstands sind Helga Katthöfer, Birgit Kersting, Elke Lessmeier und Gertrud Siefert.
Monika Schick ließ die Aktionen der vergangenen zwei Jahre Revue passieren. Infoabende zum Thema »Rettet unsere Schule - jetzt« oder zum Thema »Gütersloher Tafel«, Besichtigungen des Literaturmuseums Haus Nottbeck, des Düsseldorfer Landtages oder des Altenheimes St. Aegidius waren nur einige Beispiele aus dem bunten Programm der Rheda-Wiedenbrücker Frauen Union.
Die neue Legislaturperiode startet mit dem Thema Kinderarmut. Die Gründerin der Gütersloher Suppenküche, Inge Rehbein, berichtete über ihre Arbeit und zeigte anhand von Fotos Beispiele ihrer Tätigkeit. In Gütersloh werden an zwei Tagen warme Mahlzeiten für Kinder jeden Alters und ihre Eltern angeboten. Neben den kostenlosen Mahlzeiten werden Gespräche und Begleitung und gemeinsames Spielen geboten. Vorstandsmitglied Christine Röber möchte im Aegidiushaus eine Kindersuppenküche aufbauen, weil auch hier Bedarf bestehe. Die Vorbereitungen laufen bereits.
Auch zum Thema älter werden, Betreuen und Pflegen möchte die FU im zweiten Halbjahr 2007 eine Podiumsdiskussion abhalten. Die Leiterin des Projektes »Paula«, F. Schinkel-Behrendt, wird über die Arbeit sprechen. In der konstituierenden Sitzung am 7. Mai in der Gaststätte Klosterschenke wird sich die Gruppe intensiv mit den Themen beschäftigen.
Der Versammlung im Jägerheim wohnte auch die CDU Kreisvorsitzende Ursula Doppmeier (MDL) bei. Sie lobte, dass der weibliche Teil der CDU »mit Power und starkem Willen ans Werk« gehe.

Artikel vom 16.03.2007