15.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Spaß am »Projekt Bauen«

Bautage vom 23. bis 25. März im alten Güterbahnhof

Herford (HK). Sie zeigen die Wege in die eigenen vier Wände auf: die ersten Herforder Bautage im alten Güterbahnhof. Kompakt und informativ gibt es dort vom 23. bis 25 März jede Menge Experten-Tipps. »Die Aussteller-Resonanz ist enorm«, sagt Organisator Rainer Timpe. Zur Premiere sind mehr als 140 Aussteller dabei.

Bauen, Wohnen, Sanieren, Energie sparen und Finanzieren: das sind die Schlagworte dieser Fachmesse. Dahinter steckt ein Konzept, das seinen Besuchern eine Fülle von Informationen unter einem Dach bietet. »Es ist eine Veranstaltung der kurzen Wege«, sagt Timpe. Hier der Stand eines Bauträgers, dort der eines Handwerkers - und ein paar Schritte weiter gibt es nützliche Tipps zur Finanzierung. Die Bautage geben Antworten, zerstreuen Bedenken und wecken die Lust auf schöneres Wohnen. Denn Möglichkeiten, das eigene Zuhause attraktiver zu machen, gibt es eigentlich immer.
Die Branche stellt sich vor. Mit praktischen Präsentationen und in ausführlichen Gesprächen sollen die Besucher über alles informiert werden, was derzeit auf dem Markt angesagt ist. Man zeigt moderne Heizungsanlagen, Solartechnik, Wärmedämmungen oder auch Möbel. Dazu kommt noch eine Reihe von Fachvorträgen, in denen das Thema »Energie sparen« einen wichtigen Schwerpunkt bildet.
Dass er auf Anhieb so viele Aussteller für die Bautage gewinnen konnte, überrascht selbst den erfahrenen Veranstalter. Timpe sieht sich aber auch in seiner Einschätzung bestätigt, dass Herford eine Baumesse braucht. Viele Firmen der Branche haben ihren Sitz in der Region - und der alte Güterbahnhof eigne sich als Austragungsort optimal. »Herford hat außerdem einen sehr großen Einzugsbereich.«
In Herford feiern die Bautage zwar ihre Premiere, neu ist die Messe allerdings nicht.
In Minden, Nienburg und Hameln laufen die Veranstaltungen unter der Regie von Rainer Timpe bereits seit Jahren mit großem Erfolg.
Aussteller und Besucher schätzen das facettenreiche Event, das nun auch in der Kreisstadt zu einer festen Größe im Veranstaltungskalender werden könnte.

Artikel vom 15.03.2007