15.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

TV Werther erneut im TV

Turnverein will's nochmal wissen

Werther (WB/dh). Nachdem der Turnverein Werther in der vergangenen Woche bei der Sendung »Zehn um zehn« in der WDR-Lokalzeit nur auf dem dritten Platz gelandet war, nehmen die Sportler am heutigen Donnerstag, 15. März, einen zweiten Anlauf.

Erneut gehen drei Gruppen ins Rennen um die Zuschauergunst. Neben dem TV Werther treten die Heinkelfreunde Elsetal und die Physik-Auszubildenden des Carl-Severing-Berufskollegs in Bielefeld an.
»Leider wird der gleiche Beitrag gezeigt wie in der vergangenen Woche«, bedauert TV-Vorsitzender Klaus Kusenberg. Schließlich sei der Dreh' beim TV Werther eine Premiere gewesen. »Wir wussten gar nicht, was auf uns zukommt«, sagt Kusenberg und räumt ein, dass er heute einiges anders machen würde.
Denoch: Der Vereinsvorsitzende ist optimistisch, dass es der TV schaffen kann und schmiedet schon Pläne fürs Weiterkommen: »Eine sportliche Übung zum Mitmachen« stehe dann auf jeden Fall auf dem Programm, verriet Kusenberg im Gespräch mit dem WESTFALEN-BLATT.
In den vergangenen Tagen hat Klaus Kusenberg zahlreiche Vereinsmitglieder angemailt mit der Bitte, heute Abend anzurufen und für den TV zu stimmen. Diese Aufforderung gilt natürlich auch für alle anderen Wertheraner.
Nach 500 Folgen »Dorfplatz« hat das Team der OWL-Lokalzeit die Reihe »Zehn um zehn« gestartet. Immer freitags besucht der WDR alle, die um 10 Uhr mit mindestens zehn Personen zusammen sind: Vereine, Arbeitskollegen, Schulklassen - Gemeinschaften aller Art sollen den »Zehn um zehn«-Reportern Christine Etrich und Jörg Brökel Zutritt zu ihrer Welt gewähren. Im Fall des TV Werther hat der WDR die Gymnastikgruppe um Marion Jonas und die »Turnzwerge« von Ina Bories besucht.
Welche der drei Bewerbergruppen das Rennen macht, entscheidet das Publikum per Anruf - donnerstags abends ab 19.30 Uhr. In der vergangenen Woche hatte es für den TV Werther nicht gereicht. Und so hofft das Team um den Vorsitzenden, dass der Beitrag heute deutlich mehr Anrufe einheimsen kann.

Artikel vom 15.03.2007