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Hufeisen will Herzen
der Zuhörer erhellen

Blockflötenvirtuose in der Kreuzkirche


Rheda-Wiedenbrück (WB). Der Komponist und Blockflötenvirtuose Hans-Jürgen Hufeisen spielt am Sonntag, 25. März, im Rahmen eines außergewöhnlichen Flötenkonzertes in der Kreuzkirche Melodien aus dem keltischen Kulturkreis - von Irland bis zur iberischen Halbinsel. Begleitet wird er von Oskar Göpfert am Klavier. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Karten sind in den Buchhandlungen Rulf und Thormann, unter der Telefonnummer 8786 und im Internet unter www.kirchenmusik-rheda-wiedenbrueck.de erhältlich.
Das irisch-keltische Hochkreuz, das Sonnenkreuz inspirierte Hans-Jürgen Hufeisen zu diesen Kompositionen. Es steht für Lebenser-neuerung statt Passion und symbolisiert die Zeit des Neubeginns, der Auferstehung und des frühlingshaften Wachsens und Erwachens. »Das Licht setzt sich durch gegen die Dunkelheit. Dies ist ein urchristliches, aber auch ein keltisches Thema«, so Hufeisen. Und mit keltischen Klängen aus Irland, Schottland und der Bretagne will Hufeisen die Herzen seiner Zuhörer erhellen.
Hufeisen zeigt, wie viel und was man alles aus so einer einfachen Flöte »herausholen« kann. Selbst ein Findelkind, musste er frühzeitig lernen sich durchzusetzen. Er studierte Blockflöte an der Folkwang-Musikhochschule in Essen. Zu seiner Überraschung konnte er dieses Fach zwar studieren, jedoch nirgends einen anerkannten Abschluss machen. Inzwischen geht das - dank Hufeisen, der in dieser Angelegenheit damals bis zum nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten vordrang und Erfolg hatte.

Artikel vom 15.03.2007