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Kommentar

Déjà-vu
in Kassel


Der Auftritt des K+S-Vertreters bei der Anhörung gestern in Kassel erinnerte fatal an die Diskussion Anfang Februar in Beverungen: Seit dankbar für alles, was wir bisher für die Umwelt getan haben, meint der Konzern. Alternativen für die Salz-Pipeline zur Werra? Gibt es nicht! Basta. Dass aus dem Plenum zu den Heile-Welt-Einlassungen der Firmenleitung Gelächter aufkam, wundert nicht. Die Politik aus fünf Ländern hat nun live mitbekommen, wie taub K+S auf dem Umweltohr wirklich ist. Fachlich begründeter als bisher haben Experten den ökologischen Schaden von zusätzlichem Salz noch nie aufgezeigt. Viele fragen sich, warum die Nordsee-Pipeline stur abgelehnt wird. Sie ist eine Alternative. Michael Robrecht

Artikel vom 16.03.2007