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Arthrose

Bei Arthrose werden die Gelenke durch Abnutzung geschädigt oder zerstört. Im Gegensatz zu Rheuma ist sie eine nicht-entzündliche Gelenkerkrankung. Im Lauf ihres Lebens sind fast alle Menschen mehr oder weniger stark betroffen, von den über 50-Jährigen sind es rund 80 Prozent. Übergewichtige und Frauen haben ein höheres Risiko.
Arthrose kann an allen Gelenken auftreten, am häufigsten sind die Wirbelsäule, Hüft-, Knie-, Hand- oder Fußgelenke betroffen. Eine Heilung ist nicht möglich. Man kann nur die Beschwerden lindern und das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. In schweren Fällen muss das Gelenk durch ein implantiertes Kunstgelenk (Endoprothese) operativ ersetzt werden.

Artikel vom 19.03.2007