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Stimmen
Tanja Menke, Elternratsvorsitzende: »Bei der Gruppenstärke und nur anderthalb Kräften je Gruppe wären die Mitarbeiter ja nur noch damit beschäftigt, den Kindern die Schuhe an- und auszuziehen.«
Helmut Poggemöller, Leiter Kreisjugendamt: »Die Wartezeit der Unter-Dreijährigen rechtfertigt nicht eine vierte Gruppe. Es sei denn, die Kirche hat so viele Finanzmittel übrig und macht das freiwillig.«
Wilhelm Henke, Bürgermeister Hüllhorst: »Was spricht dagegen - wenn der Träger bereit ist - gemeinsam mit dem Landesjugendamt für eine Übergangsphase etwas Unkonventionelles anzugehen?«
Pfarrer Manfred Rauer: »Sicher kann man sich weniger Kinder je Gruppe wünschen. Aber wir sind da an Gesetze gebunden.«
Sylke Weiherich, Mitglied Elternrat: »Wir möchten uns das nicht gefallen lassen und müssen etwas sagen. Denn wenn wir schweigen, bedeutet das, wir akzeptieren.«

Artikel vom 14.03.2007