Höxter (miw). Ein 21-jähriger Auszubildender aus Brenkhausen ist gestern wegen Drogenhandels zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und drei Monaten verurteilt worden. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Dem jungen Mann wurde zur Last gelegt, im Dezember 2005 zweimal 500 Gramm Marihuana von einem befreundeten Schulkollegen erworben und dieses gewinnbringend für 3800 Euro weiter verkauft zu haben. Der Angeklagte räumte den Vorwurf ein. Er habe der Versuchung des schnellen Geldes nicht widerstehen können, erklärte er vor Gericht. »Ich habe damals nicht über die Strafe nachgedacht«, bekannte der Angeklagte. Die Jugendgerichtshilfe berichtete, dass der 21-Jährige in einer harmonischen Familie lebe und bis zum Tatzeitpunkt unauffällig gewesen sei. Seine Eltern seien von der Tat betroffen gewesen.
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