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Glashersteller
im Visier


Brüssel (dpa). Europäische Hersteller von Flachglas sollen mit illegalen Preisabsprachen Kunden und Verbraucher geschädigt haben. Die EU-Kommission eröffnete deshalb gestern in Brüssel förmliche Kartellverfahren gegen mehrere Unternehmen, ohne Namen zu nennen. Die belgische Glaverbel-Gruppe, die zur japanischen Asahi Glass gehört, bestätigte, die Beschwerdepunkte der Kommission bereits am Dienstag erhalten zu haben. Der deutsche Flachglas-Hersteller Interpane (Lauenförde) teilte mit, er sei nicht von den Kartellverfahren betroffen. Flachglas wird unter anderem für Fensterscheiben benutzt. Überführten Herstellern drohen Geldstrafen.

Artikel vom 15.03.2007