14.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Bei der Firma »Umeta« läuft es wie geschmiert

Bielefelder Unternehmen exportiert in 70 Länder -ĂŠProduktion ausschließlich am Firmensitz


Von Lars Rohrandt
Bielefeld (WB). Ob im Fahrwerk eines Airbus, in einem Claas-Mähdrescher oder in der Rolle eines Krankenhausbettes: Überall dort, wo sich etwas bewegt oder dreht, sorgt das Bielefelder Unternehmen Umeta für einen leichten Lauf. Der Hersteller von Schmiernippeln und Fettpressen verzeichnete 2006 beim Auftragseingang ein Plus von 27 Prozent. »Unser Umsatz bewegt sich im unteren zweistelligen Millionenbereich«, sagt Geschäftsführer Frank Maser, der das 1926 gegründete Familienunternehmen in dritter Generation führt. 100 Mitarbeiter sind dort beschäftigt. »Wir produzieren ausschließlich in Deutschland.« In den USA hat die »Umeta Hermann Ulrichskötter Metallwarenfabrik« eine Vertriebsniederlassung. 2007 seien in Bielefeld Investitionen geplant. Im modernen Maschinenpark, in den Mitarbeitern und der Kundenbetreuung sieht der 42-jährige Geschäftsführer die Hauptgründe, dass das Unternehmen in Deutschland produzieren und von hier aus auch die Märkte in China und Südkorea beliefern kann. Die Exportquote beträgt 50 Prozent, die Produkte aus Bielefeleld-Ummeln finden sich in 70 Ländern. Maser: »Im Export sehe ich noch Potenzial.«
Vom »Tüv Süd« ließ sich »Umeta« nun die Service-Qualität zertifizieren. Ein ungewöhnlicher Weg für ein produzierendes Unternehmen. Maser: »Wir sind gerne Vorreiter.«

Artikel vom 14.03.2007