Hövelhof (en). SV Marienloh, RW Horn, SC Neheim - die kommenden drei Gegner des Fußball-Landesligisten Hövelhofer SV haben es in sich, entstammen allesamt dem ersten Drittel der Tabelle. Umso besser, dass der HSV diese Wochen der Wahrheit mit einem Sieg eingeläutet hat. Das Heimspiel gegen den SSV Meschede entschied die Elf um Spielertrainer Stefan Weiß völlig verdient mit 1:0 (0:0) für sich. Die Gastgeber hatten ihren Gegner 90 Minuten lang im Griff. Torwart André Bürger wurde nur ein einziges Mal gefordert. Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings schon 65 Minuten gespielt und hätten die Hövelhofer längst deutlichst führen müssen: Versuche von Marcel Thieschnieder und David Pöschl wurden im letzten Augenblick auf der Linie geklärt, Sebastian Potempa blieb ein klarer Foulelfmeter versagt, Schüsse von David Pöschl und Hendrik Schäfers verfehlten ihr Ziel nur knapp, Christian Fuhr traf den Außenpfosten. »Statt nach so viel Pech die Geduld zu verlieren, hat die Mannschaft aber die Ruhe bewahrt, sich bis zum Schluss an das taktische Konzept gehalten und ist für diese disziplinierte Leistung verdientermaßen noch belohnt worden«, sagte Weiß. Die Belohnung fiel sogar sehr üppig aus: Mit einem spektakulären Seitfallzieher Marke »Tor des Jahres« (O-Ton Weiß) traf Matthias Kleinegrauthoff fünf Minuten vor dem Abpfiff zum erlösenden 1:0. HSV: Bürger - Weiß, Kleinegrauthoff, Thieschnieder, Epp, Pöschl (46. Zimmermann), Pähler, Meier, Potempa, Fuhr (88. Steffens), Schäfers. Tor: 1:0 Matthias Kleinegrauthoff (85.).
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