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Lüchtringer Herren verzichten freiwillig auf Aufstiegsspiele

Volleyball: Beverunger und Dringenberger Damen dürfen in Relegation

Sportkreis Höxter (da). Die Damen des TuS Beverungen und des SV Dringenberg sowie die Herren des TuS Lüchtringen haben die Volleyballsaison als Vizemeister beendet. Während die Damenteams demnächst in der Relegation um den Aufstieg spielen, verzichtet der TuS Lüchtringen.
Damen-Bezirksliga     TuS Beverungen - SC GW Paderborn III 3:1. »Wir hatten im ersten Satz Annahmeprobleme. Die Bälle sind nicht zu den Stellspielerinnen gekommen«, beschrieb Carmen Wenzel das Beverunger Defizit. Der TuS bekam dies in den Griff und gewann nach verlorenem ersten Satz (18:25) mit 25:19, 25:15, 25:20. Damit erreichten die TuS-Damen die Relegation um den Aufstieg in die Landesliga.
SV Höxter - SV GW Paderborn II 0:3. »Trotz guten Spiels hat uns ein Quäntchen Glück und der nötige Biss gefehlt«, resümierte Höxters Melanie Meese. Gegen den Tabellenführer verloren die SV-Damen mit 19:25, 18:25 und 17:25. »Dennoch sind wir mit unserer Saisonleistung zufrieden und freuen uns über eine guten dritten Tabellenplatz«, sagte Meese.
Herren-Bezirksliga    SF Sennestadt - TV Steinheim 3:1. »Wir waren abermals stark ersatzgeschwächt, so dass wir trotz gewonnenen ersten Satz nahezu chancenlos waren«, sagte Tim Gundelach. Der TVS entschied den ersten Satz mit 25:19 für sich, hatte aber danach Probleme im Stellungsspiel. Zudem kam ein guter Block der Gastgeber. Steinheim verlor die Sätze zwei bis vier mit 15:25, 15:25 und 22:25.
Detmolder TV - TuS Lüchtringen 0:3. »Nachdem Tabellenführer Oerlinghausen sein Spiel gewonnen hatte, war es egal ob wir verlieren oder gewinnen. Wir standen als Vizemeister fest«, berichte Lüchtringens Thomas Grimme. Dennoch konnte sich der TuS, mit 13 Spielern angereist, motivieren und gewann mit 25:17, 28:26 und 25:23. »Wir werden nicht in der Relegation antreten, wollen in der kommenden Saison lieber oben in der Bezirksliga mitspielen«, erklärte Grimme. Das TuS-Team (Durchschnittsalter über 35 Jahre) entschloss sich schon im Dezember für den Verzicht auf Relegation und Aufstieg. Einzelne Spieler sind eventuell nicht mehr dabei oder können nur einmal pro Woche trainieren. »Sollten wir aber im kommenden Jahr oben stehen, dann werden wir den Aufstieg in Angriff nehmen«, sagte Grimme.
Damen-Bezirksklasse     VC Schwaney - TV Steinheim 3:1. Gegen den Tabellenersten blieben die Steinheimer nahezu chancenlos. Nachdem Schwaney die ersten Sätze mit 25:17 und 25:15 gewonnen hatte, konnte der TVS den dritten Satz mit 25:19 zu seinen Gunsten entscheiden. Aber durch ein 23:25 im vierten Satz war das Spiel verloren.
VBGS Willebadessen - VfJ Helmern 2:3. »Das war unser schlechtestes Saisonspiel«, bewertete Willebadessens Barbara Lausberg das Spiel gegen Helmern. »Wir waren wieder nur mit sechs Spielerinnen angereist. Zudem hat man uns angemerkt, dass es um nichts mehr ging«, fügte sie hinzu. Nachdem Willebadessen die ersten beiden Sätze mit 25:23 und 25:19 für sich entscheiden konnte, drehten die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten (25:18, 25:13 und 15:13).
SV Bergheim - TuS Beverungen II 1:3. Am letzten Spieltag fuhren die bereits abgestiegenen Beverungerinnen ihren zweiten Saisonsieg ein. »Dadurch haben sich die Mädchen einen krönenden Abschluss beschert«, freute sich Beverungens Carmen Wenzel. »Wir haben unser Spiel durchgezogen und sind nicht eingebrochen«, berichtete Wenzel. Gegen den SV Bergheim siegte TuS mit 25:11, 22:25, 25:23 und 25:20.
SV Dringenberg - SV BW Herbram 3:0. »Das Spiel war bedeutungslos. Wir standen vorher als Tabellenzweiter für die Relegation fest«, erklärte Dringenbergs Wolf Hechler. Dennoch konnte sich der SVD nochmals motivieren und gegen Herbram einen 25:22, 25:20 und 25:19-Sieg einfahren. Nun stehen die Dringenbergerinnen am 21. April in der Relegation um den Aufstieg in die Bezirksliga. »Wir sind stolz, dass wir dies erreicht haben und werden alles tun, um unsere Chance zu nutzen«, freute sich Hechler mit seinem Team.
Herren-Bezirksklasse     TV Dalhausen - BSV Fürstenberg 3:1. Obwohl der TVD gut mithielt, endete der erste Satz mit 21:25. »Im Laufe des Spiels wurden wir stärker und sicherer, konnten das Spiel sicher für uns entscheiden«, kommentierte Dalhausens Lothar Wäsche den weiteren Verlauf (25:12, 25:20, 25:11).

Artikel vom 13.03.2007