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Guten Morgen

Nanologie


Dieses Jahr fängt aufgrund des fehlenden Winters vermutlich alles früher an zu wachsen und zu blühen. Und da kann man sich doch jetzt schon mal überlegen, ob man nicht ein paar Gartenzwerge ins Grüne stellen soll - aber die echten, klassischen sollten es dann vielleicht sein. Es gibt wohl nur noch eine Handvoll Hersteller, die die Zwerge so produzieren wie vor etwa 130 Jahren in einer Manufaktur im Thüringer Wald. Aber woran erkennt man den klassischen Gartenzwerg überhaupt? »Er trägt eine Zipfelmütze, eine Schürze und derbe Schuhe«, sagt Fritz Friedemann, der sich selbst zum Professor der Nanologie (Zwergenkunde) ernannt hat und Vorsitzender der »Internationalen Vereinigung zum Schutz der Gartenzwerge« ist. Na ja, das mit der Mütze, der Schürze und den Schuhen hätte ich auch gewusst - kann ich mich dann jetzt auch Professorin der Nanologie nennen? Im Internet findet man jedenfalls eine Menge zu diesem Thema. Noch ist ja Zeit, sich den richtigen Gartenzwerg auszusuchen. Helmi Fischer

Artikel vom 13.03.2007