Lübbecke (mh). Die Tischtennis-Damen des TTV Lübbecke können den Sekt langsam aber sicher kalt stellen: In der Bezirksliga stehen die Lübbeckerinnen ganz dicht vor der Meisterschaft und somit auch vor der direkten Rückkehr in die Verbandsliga. In ihrem drittletzten Spiel bezwangen die LTTV-Damen Fichte Bielefeld II mit 8:3 und taten damit einen weiteren großen Schritt Richtung Titelgewinn. Der VfL Frotheim gewann beim Schlusslicht TSV Hahlen 8:2. TTV Lübbecke - VfB Fichte Bielefeld II 8:3. Das dürfte die Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft gewesen sein. Da für Lübbecke jetzt nur noch zwei Spiele gegen Heepen und Hahlen - die beiden Teams bilden das Ende der Tabelle - anstehen, müsste es schon mit dem (Tischtennis-)Teufel zugehen, wenn es nicht mit dem Wiederaufstieg klappt. Gegen Bielefeld brachten Pöppelmeier/Willke die Gastgeberinnen mit einem Dreisatzsieg in Führung. In den Einzeln war es dann eine klare Angelegenheit für den Spitzenreiter. Lediglich Beate Werneburg musste in ihren Spielen jeweils in vier Sätzen gratulieren. Gute Nerven bewies Janine Pöppelmeier, die zwei Mal in fünf Sätzen die Oberhand behielt. Erfolgreichste Punktesammlerin war dieses Mal »Altmeistertin« Martha Willke mit drei Siegen. Zwei Mal war Spitzenspielerin Miriam Frank erfolgreich, die somit in den Einzeln ebenfalls ohne Niederlage blieb. TSV Hahlen - VfL Frotheim 2:8. Das punktlose Schlusslicht war für die Frotheimerinnen, die auf Sylvie von der Ahe verzichten mussten, kein echter Prüfstein. Die beiden Punkte gaben Hellmich-Beier/Kämper im zweiten Doppel (9:11 im fünften Satz) sowie Franziska Meerhoff in der ersten Einzelrunde ab. Glück hatten Dombi/Meerhoff in ihrem Doppel, dass sie nach 1:2-Satzrückstand noch mit 11:9, 2:11, 9:11, 12:10, 11:4 für sich entschieden. In den Einzeln glänzten Jutta Dombi, Heike Hellmich-Beier und Anja Kämper jeweils mit zwei Erfolgen. Einen Zähler steuerte Franziska Meerhoff zum Auswärtssieg bei.
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