Erneut qualifiziert für »Jugend trainiert« in Berlin
Paderborn (WV). Das Reismann-Gymnasium hat sich zum siebten Mal als Basketball-Landesmeister von Nordrheinwestfalen für das Bundesfinale »Jugend trainiert für Olympia« in Berlin qualifiziert.
Das Reismann-Gymnasium war bei den Landesmeisterschaft im Sportzentrum Maspernplatz Paderborn als einzige Schule des Regierungsbezirkes Detmold mit zwei Mannschaften vertreten. In der Wettkampfklasse drei (Jahrgänge 92/93) konnten die Reismannschüler, gecoacht von Hans-Peter Götz, gegen das Leibniz-Gymnasium Gelsenkirchen sowie das Gymnasium Kamp-Lintfort jeweils bis zur Halbzeit gut mithalten, verloren dann aber in der zweiten Halbzeit etwas den Faden, so dass beide Spiele verloren gingen. Im Spiel um Platz fünf besiegten sie dann aber das Einstein-Gymnasium Rheda mit 35:26 und nahmen so erfolgreich Revanche für die Endspielniederlage bei den Bezirksmeisterschaften. In der Wettkampfklasse zwei (Jahrgänge 90/91) gewannnen die Reismänner ihre Vorrundenspiele gegen das Pascal-Gymnasium Münster (42:22) und gegen das Gymnasium Vogelsang Solingen (46:27) deutlich. Ebenso klar (43:24) setzten sich die Reismänner im Halbfinale gegen das Gymnasium St. Xaver Bad Driburg durch. Das bedeutete den Einzug in das Landesfinale gegen das Basketball-Internat Schloss Hagerhof. Dieses überaus spannende Finale, in dem keine der beiden Mannschaften einen größeren Vorsprung als drei Punkte erzielen konnte, gewannen dann die Paderborner in der letzten Sekunde durch einen Zweipunktewurf von Jan Möhring. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr, hatte man doch Revanche genomnmen für die einzige Niederlage bei den letztjährigen Landesmeisterschaften in Hagen gegen eben diese Mannschaft von Schloss Hagerhoff. Bei der abschließenden Siegerehrung im Sportzentrum freute sich die siegreiche Mannschaft besonders über die Glückwünsche ihrer Idole aus der Bundesligamannschaft der Paderborn Baskets Teddy Gipson und Daniel Lieneke. Trainer Martin Krüger, Sportlehrer am Reismann-Gymnasium, war am Ende nicht nur auf den Sieg seines Teams, sondern auch über die reibungslose Organisation, für die er in Zusammenarbeit mit Hans Driller von Kreisschulsportamt und vielen Schülerhelfern des Reismann-Gymnasiums verantwortlich zeichnete.
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