12.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Endlich mal
die Wahrheit


Endlich wird zum Verhalten und der Argumentation der Nordumgehungsgegner die Wahrheit geschrieben. Eine Wahrheit, untermauert mit Tatsachen, der die Notgemeinschaft ins Auge sehen muss. Das undemokratische Verhalten, mit Trillerpfeifen und Tröten dem Bürgermeister das Wort zu verbieten, ist durch nichts zu entschuldigen. Erst recht nicht durch die immer gleichen falschen Argumente, die durch bloße Wiederholung auch nicht richtig werden:
Die Troglösung ist untersucht worden. Die Südumgehung ist untersucht worden. Es leben auch Menschen an der Mindener Straße und erst recht im Einzugsbereich 400 Meter links und rechts der Stadtautobahn, den die Gegner immer nur für die Nordumgehung in Anspruch nehmen.
Der Verkehr auf der Mindener Straße wird sich mindestens halbieren. Ein Auto (und erst recht ein Lkw), dass mit gleichmäßiger Geschwindigkeit fährt, verbraucht weniger und stößt weniger Schadstoffe aus als eines, das im Stau steht, auch wenn die gefahrene Strecke unwesentlich länger ist. Die nördlichen Stadtteile werden nicht abgeschnitten, denn wofür werden sonst die Brücken gebaut?
In Rehme verläuft seit fast 30 Jahre der Beginn der Nordumgehung, so dass es jedem möglich ist, ein Eins-zu-eins-Modell direkt zu betrachten.
Die Ratsmitglieder von CDU, FDP und SPD haben immer gesagt, Sie seien für die Nordumgehung. Die Grünen haben im Jahr 2000 dem Koalitionsvertrag mit der SPD in Düsseldorf zugestimmt, in dem der Bau der Nordumgehung gefordert wird.
Hoffentlich kehren die Mitglieder der Notgemeinschaft wieder zu einer vernünftigen Diskussionskultur zurück, die ohne Pöbeleien und persönliche Beleidigung auskommt, denn mit dem Verhalten am Montag haben sie sich von jeglicher Sachlichkeit verabschiedet!Marco Rinne 32547 Bad Oeynhausen

Artikel vom 12.03.2007