Rheda-Wiiedenbrück (cas). SV Schermbeck auswärts 3:0 beim TuS Hiltrup und der SC Wiedenbrück 2000 daheim knapp 2:1 gegen SuS Neuenkirchen - die beiden Verbandsliga-Topteams siegten in Gleichschritt. »Ein Remis hätten wir uns heute auch gar nicht erlauben dürfen«, atmete SCW-Boss Michael Reinker gestern Nachmittag mit Blick auf den nächsten Spieltag auf. Denn dann kommt es zu dem mit großer Spannung erwarteten Gipfeltreffen im Schermbecker »Trog«. Die Ausgangslage ist unmissverständlich: Unter keinen Umständen darf sich der SCW eine Niederlage einfangen. »Neun Punkte Rückstand wären kaum noch aufzuholen«, weiß Trainer Jürgen Gessat In Schermbeck werden vor allem die oberligaerprobten SCW-Akteure gefordert sein. So wie der Ex-Verler Giovanni Taverna, der sich über sein kurioses Eigentor gegen Neuenkirchen zum zwischenzeitlichen 1:1 nicht allzu viele Gedanken machte. Denn: »Das kann schonmal passieren.« Viel mehr ärgerten den Abwehrrecken seine Fehlpässe, die er in der ersten Halbzeit fabrizierte. Als Taverna die Kugel wieder einmal versprang, fluchte der angehende Fitnesskaufmann lautstark vor den Zuschauerrängen: »Leck mich doch am A...«
Drucken