Gehlenbeck (tz). Die Hoffnung stirbt zuletzt: Auf dem langen und harten Weg ans rettende Ufer der Fußball-Bezirksliga trifft der TuS Gehlenbeck heute Abend ab 19.30 Uhr daheim auf den VfL Herford.
»Zu 99,9 Prozent wird gespielt«, gab Spielertrainer Lars Grote gestern Entwarnung. Dabei haben die Gehlenbecker noch eine Rechnung offen Im Hinspiel waren sie das deutlich bessere Team - und kassierten in der 93. Minute das entscheidende Tor zur 0:1-Niederlage. Für die drei Aluminium-Treffer vorher konnten sie sich dann auch nichts mehr kaufen. »Der Platz ist eine Katastrophe - aber es hilft ja nichts. . . «, erwartet Grote schon allein daher ein Kampfspiel. »Wir wollen jedes Spiel gewinnen und gehen mit Spaß frisch und fröhlich ans Werk. Wir geben unser Bestes - mal sehen, was dann dabei herauskommt.« Der Glaube an den Klassenerhalt sei noch da: »Wir geben nicht auf - aber wir machen uns keinen Extra-Druck. Wir müsen nur so spielen wie im Training.« Fehlen wird den Gehlenbeckern heute Christoph Lömker (Innenband), Dirk Benus (Grippe), Tony Westphal (Zwerchfellentzündung), ein Fragezeichen steht noch hinter dem Starteinsatz des ebenfalls zuletzt grippigen Spielertrainers selbst.
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