Ganz bestimmt werden viele Rahdener den Betreibern die Daumen drücken, ihnen wünschen, dass ihr Kinocenter Rahden ein voller Erfolg wird. Und dafür stehen die Zeichen gut. Denn egal, welche Umfrage, egal welches Gutachten - immer wieder wünschte die Bevölkerung ein Kino, bedauerte das Fehlen eines Lichtspielhauses in ihrer Heimatstadt. Jetzt ist das Kino da und jetzt liegt es in der Hand auch der Einwohner, ob das Filmtheater eine Erfolgsgeschichte schreibt. Matthias Stephan hat sich vorgenommen, den imposanten Komplex mit Leben zu füllen. Dabei reduziert er seine Aktivitäten nicht nur auf die Filmsäle, sondern bezieht das Foyer als Ort der Begegnung, als Plattform für Aktionen und Veranstaltungen mit ein. Das Kino ist da, die Filme laufen und die Bevölkerung muss nur eines tun - hingehen. Elke Bösch