NBBL-Play-offs: 59:53-Sieg in Berlin - jetzt warten die Phoenix Juniors
Paderborn (en). Das Acht-Punkte-Polster aus dem Hinspiel geriet nie in Gefahr: Mit einem 59:53 (31:21)-Sieg bei der IBBA Berlin ist die U 19 der Paderborn Baskets souverän in die zweite Play-off-Runde eingezogen. Dort trifft das Team von Trainer Hamed Attarbashi am kommenden Sonntag, 18. März, um 14 Uhr in der Fürstenberghalle auf die Phoenix Hagen Juniors, die der BA Brandenburg in den zwei Spielen nicht den Hauch einer Chance ließen. Die erste Partie gewann Hagen mit 89:69, die zweite sogar mit 96:59. Ganz so problemlos geriet die Runde für die Baskets nicht. Zwar legten die Gäste in der kleinen Max-Schmeling-Halle gut los und führten mit 5:0, doch Schwächen im Defensivrebound sorgten für ein knappes erstes Viertel (13:15). Mit der 31:21-Halbzeitführung allerdings war der Gesamt-Vorsprung auf 18 Zähler gewachsen und diesen galt es im weiteren Spielverlauf zu verwalten. Näher als auf vier Punkte (47:51/37.) kamen die Gastgeber nicht mehr heran. Die Paderborn Baskets wählten die machbaren Würfe und ließen nichts mehr anbrennen. »Abgesehen von den Rebounds war das eine sehr konzentrierte Leistung«, lobte Attarbashi. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Topscorer Robert Oehle (14 Punkte) sowie Felix Wenningkamp und Thomas Gajda (jeweils 13 Punkte) heraus. Jetzt wartet Hagen und damit eine weitere lösbare Aufgabe, wie der Baskets-Coach meint: »Da ist alles drin. Die Chancen stehen 50:50.« In der regulären Saison gewann Paderborn das Hinspiel mit 64:52, verlor den Vergleich in Hagen allerdings mit 52:79. »Das war katastrophal. So leicht werden wir es Hagen in den Play-offs sicher nicht machen«, verspricht ein zuversichtlicher Attarbashi. Paderborn Baskets: Wenningkamp (13), Gajda (13), Volmert (2), Richter, Tusek (7), Huelsewede (6), Köhler (2), Lüders (2), Oehle (14).
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