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»Nadeshda« bedeutet
Hoffnung für Kinder

Kleingärtner unterstüzen Projekt


Paderborn (WV). »Nadeshda« bedeutet »Hoffnung«: Auch in diesem Jahr unterstützt der Bezirksverband Paderborn der Kleingärtner das »Nadeshda«-Projekt für Kinder aus den tschernobilgeschädigten Gegenden Weißrusslands in Belorusland. Seit 1993 wurden dort neben baulichen Instandssetzungen Mitarbeiter im ökologischen Obst- und Gemüseanbau geschult, landwirtschaftliche Geräte geliefert und rund 300 Apfelbäume aus Westfalen gepflanzt. »Heute kann das Erholungszentrum Nadeshda die Kinder zu 95 Prozent mit unbelastetem Obst und Gemüse versorgen«, freute sich Hans-Jürgen Asmuß, Bezirksvorsitzender der Kleingärtner im Hochstift, bei der Mitgliederversammlung im Gemeinschaftshaus »Im Fernblick«.
Auch am politischen Geschehen in ihrer Heimat beteiligen sich die Gartenfreunde mit großem Engagement. So unterstützen die Deligierten der 13 Vereine auch die Aktion »Keine Billig-MVA in Mönkeloh« mit einer Sammeleinwendung.
Drei Vorstandsämter waren zum neuen Gartenjahr neu zu besetzen. Die Versammlung wählte Helmut Lummer zum Schriftführer, Karl-Heinz Biermeier wurde zum Fachberater ernannt und Steffi Schmidt ist fortan Frauenberaterin des Verbandes. Andreas Schoke, Claudia Busch und Edith Biermeier wählten die Kleingärtner als neue Kassenprüfer.

Artikel vom 12.03.2007