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Laser-Schneider erweitert
Unternehmenskapazität

Heinzig Metalltechnik erhält neue Präzisionsanlage

Rahden (ni). »Gutes noch besser« lautet der Wahlspruch des Rahdener Metallverarbeiters Heinzig. Eine neue Flachbett-Laserschneidanlage verspricht jetzt noch schnellere und hochwertigere Bearbeitung von Blechen bis zu einer Stärke von 25 Millimetern.

Mit einem Autokran der Firma Hanczuch wurde das neue Gerät, das bei der Firma Trumph in der Schweiz gebaut wurde, vom Lastwagen abgeladen und in die Werkhalle geschoben. Gut zwölf Tonnen Gewicht galt es zu bewältigen, um das Präzisionsgerät aufzustellen.
»TruLaser 5030« lautet die Fachbezeichnung der Hochgeschwindigkeits-Laserschneidanlage, die in der Lage ist, aus Blechtafeln Teile jeglicher Kontur für die weitere Verarbeitung herauszuschneiden. »Die beiden linear angetriebenen Achsen fahren mit einer Beschleunigung von bis zu zwei ÝGÜ«, erläuterte Mario Heinzig. Mit der Großformatanlage können Bleche bis zur Maximalgröße von 3 mal 1,50 Metern bearbeitet werden.
»Das ist die schnellste Laserschneidanlage in der nördlichsten Stadt Nordrhein-Westfalens«, zählte Heinzig die Superlative auf. 5000 Watt leistet der Laser-Schneidkopf. Die Maschine verspricht »verbesserte Prozessse, eine höhere Dynamik und kürzere Nebenzeiten«. Mit dem Laserschneidkopf werden alle Materialien und Materialdicken ohne Schneidkopfwechsel bearbeitet. Auch sei es möglich, verschiedene Materialien unmittelbar nacheinander zu schneiden.

Artikel vom 07.03.2007