Es ist ein gutes Gefühl, den Müll zu trennen. Es ist ein gutes Gefühl, nur noch Energiesparlampen zu kaufen. Es ist ein gutes Gefühl, möglichst viele Besorgungen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erledigen. Es ist ein gutes Gefühl, mit Wasser sparsam umzugehen. Es ist ein gutes Gefühl, die Zigarettenkippe nicht auf die Straße zu schmeißen. Es ist ein gutes Gefühl, das Licht auszuschalten, wenn es nicht gebraucht wird. Es ist ein schlechtes Gefühl, sich vorzustellen, wie unser herrlicher Planet unter der nie da gewesenen Umweltbelastung leidet, die wir ihm bescheren. Es ist ein schlechtes Gefühl zu wissen, dass es ignorante Menschen gibt, die den Kollaps der Natur trotz deutlichster Anzeichen nicht wahrhaben wollen. Aber es ist ein gutes Gefühl, Menschen zu treffen, die den Ernst der Lage erkannt haben und wenigstens im Kleinen dagegen angehen - den Müll trennen, Wasser sparen, das Licht ausschalten. Und es ist eine große Aufgabe, die anderen zu bekehren. Markus Poch
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