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Neues Styling prägt starke Typen

Friseur-Innung präsentierte neue Frisuren für Frühjahr und Sommer

Von Herbert Sobireg
Brakel (WB). Die Styles der »Swinging Sixties« werden im kommenden Frühjahr und Sommer neu interpretiert. Auf jeden Fall in der Frisurenmode. Das unterstrich die Präsentation der neuen »Looks« durch die Friseur-Innung Höxter-Warburg am Samstag im Berghof Löseke.

Rund 150 modebewußte Damen und Herren konnten Obermeister Rudolf Gördemann und der Modefachbeirat der Innung mit Uwe Beine, Edibe Demir (beide Warburg), Beate Pieper (Willebadessen, sie führte auch durch die zweistündige Schau), Fred Claes (Steinheim), Marion Potthast (Höxter) und Martina Rieks (Brakel) zur Präsentation der neuen Frisuren und Make-ups im Berghof Löseke in Brakel begrüßen.
»Mode ist ein Spiel mit Formen und Farben mit Regeln für jede Saison«, erklärte Beate Pieper den Zuschauern. Bestes Beispiel sei der Bob, der im neuen Design ein Revivel erlebe. Mit exakten Schnitten werde bei den Damenfrisuren auf verspielten Schnickschnack verzichtet. Die fast geometrisch anmutende Präzision werde dabei immer wieder mit einer weicheren Struktur kombiniert. »Die Frisuren wirken ebenso feminin, wie unkonventionell. Perfekt ergänzt werden sie durch märchenhafte Make-up-Variationen, die mit ihren farbigen Akzenten die sommerliche Note noch einmal verstärken.«
Die neue Herrenmode »rockt« im Rhythmus der 60er und 80er Jahre. Gefragt sind Männer, die auch wie Männer aussehen. Szenig, provokativ und sehr maskulin sind die Männer-Looks, inspiriert durch die Rockszene jener Zeiten. Immer lässig, aber nie nachlässig. Die Grundform der Frisuren bleibt natürlich. Das Styling sorgt für außergewöhnliche Optik, Highlights setzt das Crashing. Ein neues Styling für starke Typen.

Artikel vom 05.03.2007