01.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Flötenklänge
in der Kirche

»Senza Fronzoli« spielt

Gütersloh-Friedrichsdorf (WB). Die evangelische Kirchengemeinde Friedrichsdorf lädt am Sonntag, 4. März, um 18.30 Uhr zu einem Blockflötenkonzert in die Johanneskirche ein.

Das Blockflötenensemble »Senza Fronzoli« und das Blockflötenensemble der Musikschule Wünsch/Knuth bieten ein abwechslungsreiches Programm mit drei- bis achtstimmiger Musik von der Renaissance bis zur Neuzeit.
Beide Gruppen sind dem Friedrichsdorfer Publikum aus Konzerten in den vergangenen Jahren hinlänglich bekannt: Heike Brünger (Bielefeld); Gaby Palte-Horn (Enger); Ulrike Timmermann und Hedda Zeitzen (Gütersloh) sowie Ulrike Doht (Borgholzhausen) sind die Mitglieder des Blockflötenensembles »Senza Fronzoli«. Die fünf Musikerinnen aus Ostwestfalen haben sich während ihres Musikstudiums beziehungsweise in Ausübung ihres Berufes kennen gelernt und zusammengefunden und spielen seit nunmehr 15 Jahren zusammen.
Wibke Brems, Nina Brummund und Marie-Sophie Demandt bilden das aktuelle Blockflötenensemble der Musikschule Wünsch/Knuth. Dieses Ensemble wurde Anfang der 90er Jahre als alternatives Unterrichtsangebot für Grundschulkinder ins Leben gerufen. Die Grundschulkinder sind mittlerweile erwachsen geworden und haben im Zuge dessen nicht nur an musikalischer Reife und technischen Fertigkeiten gewonnen, sondern auch diverse Preise bei Jugend musiziert im Regional- und Landeswettbewerb. Einige Mitspielerinnen haben Gütersloh unterdessen aus beruflichen Gründen zum Beispiel wegen eines Studienplatzes verlassen, so dass zurzeit nur noch drei Blockflötistinnen zur Verfügung stehen. Eine weitere wird im Sommer dieses Jahres ein Studium fern von Gütersloh beginnen. Die zwei Verbliebenen und ihre Leiterin Ulrike Timmermann würden sich darum über motivierte, musikalisch versierte Blockflötenspielerinnen und -spieler freuen, die Lust haben, auf hohem Niveau mehrstimmig zu musizieren. Interessierte können sich im Anschluss ans Konzert an die Beteiligten wenden.

Artikel vom 01.03.2007