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Nur Schultern waren nackt

Stars wählten schlichte Mode für »Nacht der Nächte«

Hollywood (dpa). Wenig tiefe Ausschnitte, weder am Dekolleté noch am Rücken: Wer bei der Oscar-Gala nackte Haut sehen wollte, musste auf die Schultern schauen. Denn nur die blieben bei den meisten Stars unbedeckt.

Die Oscar-Mode des Abends sah so aus: schlicht, schmal und trägerlos, in hellen, meist unauffälligen Farben. Die vornehme Blässe vieler Stars unterstrich die neue Zerbrechlichkeit zusätzlich. Die Königin des Abends war für viele die britische Schauspielerin Helen Mirren. Die 61-Jährige glitzerte in einem champagnerfarbenen Kleid mit Stickereien von Christian Lacroix mit ihrem Oscar für die Hauptrolle in »The Queen« um die Wette. Dass ihr der funkelnde Ohrring auf dem Weg zur Bühne vom Ohrläppchen rutschte, tat dem keinen Abbruch. Nicht nur im fortgeschrittenen, auch im jungen Alter machten andere von sich reden: »Little Miss Sunshine« Abigail Breslin trug im zarten Alter von zehn Jahren zu einem rosa Abendkleid eine Swarovski-Handtasche und Schuhe von Jimmy Choo.
Auf dem Kopf vieler Stars ging es streng zu: Wie bei der Spanierin Penélope Cruz (32) lag das Haar auch bei Cate Blanchett (37) und Kate Winslet (31) glatt an. Bei ihnen hatte sich das wochenlange Training und Anprobieren für die Nacht der Nächte gelohnt: In ihren langen Abendroben von Versace bis Armani waren sie atemberaubend schön. Eine Abwechslung in der Riege knochiger Ladies bildete die üppige Jennifer Hudson (25), die den Oscar als beste Nebendarstellerin für »Dreamgirls« bekam.

Artikel vom 27.02.2007