Tischtennis-Herren-Bezirksklasse: Rahden unterliegt Jöllenbeck mit 2:9
Lübbecke/Rahden (mh). Knapp verloren bringt auch keine Punkte: Am 17. Spieltag kassierte der TTV Lübbecke III eine 6:9-Niederlage beim Tabellenzweiten TuS Bardüttingdorf II. Die 16. Niederlage kassierte TTC Rahden III mit dem 2:9 gegen TuS Jöllenbeck.
TTC Rahden III - TuS Jöllenbeck 2:9. Etwas erfreulicher hätten die Rahdener das Spiel gestalten können. Doch nach zwei Doppelniederlagen von Jork/Kütemann und Schnier/Eisinger ließen von Oy/Unruh eine 2:0-Satzführung liegen und mussten zum 0:3 gratulieren. Somit war der Drops wieder einmal schnell gelutscht. Peter Schnier und Marian von Oy sorgten bis zum 2:5 immerhin dafür, dass der Rückstand nicht höher wurde. Doch danach brachen wieder alle Dämme. Andreas Unruh und Waldemar Eisinger waren chancenlos, und beim Stand von 2:7 war es fast schon bezeichnend, dass Hartmut Jork im Spitzeneinzel eine 2:0-Satzführung nicht ins Ziel bringen konnte. Nach seiner Fünfsatzniederlage musste Peter Schnier in vier Durchgängen zum 2:9 gratulieren. TuS Bardüttingdorf II - TTV Lübbecke III 9:6. Die dritte Mannschaft des TTV Lübbecke braucht in der Tischtennis-Bezirksklasse der Herren schon einen verdammt guten Endspurt, um den in weiter Ferne liegenden Klassenerhalt noch zu erreichen. Fünf Spieltage vor Saisonende liegen die Lübbecker auf dem vorletzten Tabellenplatz und haben weiterhin vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. Gegen den favorisierten Tabellenzweiten boten die Lübbecker hervorragend Paroli und hätten fast für eine Überraschung gesorgt. Doch wie so oft standen die LTTV-Cracks am Ende mit einer knappen Niederlage und somit auch mit leeren Händen da. Dabei hatten die Doppel mit zwei Erfolgen von Hackfort/Last (14:12 im fünften Satz) und Häusgen/Peitz angefangen. In der ersten Einzelrunde war Lukas Hemmersbach als einziger Lübbecker erfolgreich, während Hackfort, Last, Häusgen, Hahn und Oreschkin zum 3:6 gratulieren mussten. Die Lübbecker gaben nicht auf: Alexander Hackfort und Klaus Last schafften im oberen Paarkreuz wieder den Anschluss. Doch diesen hatte der LTTV nach Niederlagen von Hemmersbach und Häusgen auch schnell wieder verloren. Steffen Hahn ließ noch einmal Hoffnung aufkeimen, die aber durch die Dreisatzniederlage von Oreschkin postwendend im Keim erstickt wurde.
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