02.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Wiener Walzer und feuriger Csárdás

Paul Abrahams Operette »Viktoria und ihr Husar« am Sonntag, 18. März, im Stadttheater


Herford (HK). Mit Paul Abrahams »Viktoria und ihr Husar« ist am Sonntag, 18. März, um 19 Uhr eine melodienselige Operette mit echt ungarischem Flair im Stadttheater mit der Operettenbühne Budapest zu erleben.
Das Operettenrepertoire wäre unvollständig ohne Paul Abrahams »Viktoria und ihr Husar«. Dieses Werk ist ein Schlageralbum und einer der großen Hits der »silbernen Operettenära«. 1930 wurde die Operette in Budapest uraufgeführt, die schnell die deutschen Bühnen eroberte. Das liegt vor allem an den vielen eingängigen Melodien. Ohne Zweifel lebt diese Operette, deren Handlung zunächst in Ungarn, später in Japan und Russland spielt, von der Popularität ihrer vielen großen Hits, aber auch von dem, was Abrahams ungarischer Landsmann Kálmán mit seiner »Herzogin von Chicago« gekonnt begonnen hatte: wienerischen Walzer und feurigen Csárdás auf die raffinierteste Weise mit den an den Jazz angelehnten Klängen zu verschmelzen.
Nach 27 Jahren Pause ist Paul Abrahams beliebte Operette in wunderbar-klassischer Sichtweise durch die Operettenbühne Budapest im Stadttheater wieder zu erleben. Eine Einführungsveranstaltung gibt es am Aufführungstag jeweils um 18 Uhr und um 18.30 Uhr im Studio des Theaters. In bekannter Weise wird Musikdramaturgin Helga Bolte das Stück, die Entstehungszeit und die Inszenierung vorstellen.

Artikel vom 02.03.2007