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Rothe soll
Sonne in den
Kurort holen

Ärger um Fotovoltaik


Bad Lippspringe (pic). Die frischgewählte EU-Vize-Präsidentin Mechtild Rothe soll ihre Heimatstadt Bad Lippspringe zur Nutzung der Sonnenenergie bewegen. Das zumindest erhoffen sich die Bad Lippspringer Bündnisgrünen von der SPD-Europa-Parlamentarierin. Die Grünen ärgern sich noch immer, dass der Bad Lippspringe Stadtrat mit CDU-Mehrheit die Installation von Fotovoltaik-Anlagen auf Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden abgelehnt hatte. Die Grünen bitten Mechtild Rothe, als energiepolitische Fachfrau in einer Informationsveranstaltung über erneuerbare Energien in Bad Lippspringe die Möglichkeiten einer Kommune vorzustellen. Umliegende Städte und Gemeinden wie Paderborn, Salzkotten, Borchen und Lichtenau gingen diesen Weg bereits. In Bad Lippspringe werde, so Grüne-Vorsitzende Sigrun Nowosad, offenbar falsch gerechnet. Der Rat hatte Fotovoltaik-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden zur Stromgewinnung durch Privat-Investoren abgelehnt, weil nicht genug Mieteinnahmen erzielt werden könnten.

Artikel vom 27.02.2007