Verl (sba). Sieben Partien in drei Wochen: Dieses Mammutprogramm aus Liga-, Nachhol- und Pokalspielen beschert dem SC Verl ab Ende März einige anstrengende Tage. Ein Umstand, der am Ölbach für viel Kopfschütteln sorgt.
»Wenn in so kurzer Zeit so viele Partien angesetzt werden, muss man das nicht kommentieren«, zeigte sich SCV-Coach Mario Ermisch mit den Spielansetzungen des zuständigen Staffelleiters der Oberliga Westfalen alles andere als einverstanden. Auch Verls Präsident Peter Mankartz schnaufte schon lange vor dem kraftraubenden Programm: »Da müssen sich endlich mal maßgebende Leute zusammen setzen, um die ganze Spielplangestaltung zu entzerren. Ein Spieler hat in dieser kurzen Zeit zwischen den Begegnungen ja nicht einmal die Möglichkeit, kleinste Blessuren auszukurieren.« Nach dem Ligaspiel bei Eintracht Rheine am 25. März beginnen schließlich die »Marathon-Wochen« für die Ölbachkicker. Am Mittwoch, 28. März (17.30 Uhr), wird zunächst die ausgefallene Oberligapartie bei den Sportfreunden Lotte nachgeholt. Am Donnerstag, 5. April (17.45 Uhr), findet das Nachholspiel beim Delbrücker SC statt, ehe eine Woche später am Donnerstag, 12. April (18.15 Uhr), der VfL Bochum II an der Poststraße gastiert. Viel Bewegung an der Terminfront, Stillstand herrscht dagegen bei Vertragsfragen. »Es passiert etwas. Wir haben keinen Druck im Nacken. Dennoch sind wir jeden Tag mit einigen Spielern im Gespräch«, sieht Mankartz die Situation noch nicht als dramatisch an. Fakt ist jedoch, dass positive Ergebnisse momentan noch nicht verkündet werden können.
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