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Aus gut wird exzellent

Ausgezeichnet: Einstein-Gymnasium fördert individuell

Rheda-Wiedenbrück (pbm). »Sie sind mit der Vision "Fördern" gestartet. Schön, dass das so gut klappt«, stellte Bürgermeister Bernd Jostkleigrewe fest, als er zusammen mit Schuldezernent Eberhard Greufe der Schulleiterin des Einstein-Gymnasiums, Antje Solty, und ihrem Kollegium zur Auszeichnung durch die Landesregierung gratulierte.

Der Bürgermeister sieht das »Gütesiegel individuelle Förderung«, das nur an 22 Schulen in ganz NRW und drei davon in OWL verliehen wurde, als Ergebnis des konsequenten Ausbaus der Förderprogramme am Einstein-Gymnasium.
Das Förderkonzept sieht nicht nur die Förderung schwächerer Schüler (EG+) sondern auch die der Begabten und Leistungsstarken (EG++) vor. Vom Mitmachlabor »teutolab« - hier erwerben schon die Viertklässler der Rheda-Wiedenbrücker Grundschulen fortgeschrittenes Wissen in Chemie und Mathematik - bis hin zu Sprachzertifikaten und dem interdisziplinären Kooperationsprojekt mit der Uni Bielefeld reicht das Zusatzangebot. Dazu gehören auch das Methodentraining in der Erprobungsstufe und flächendeckender Ergänzungsunterricht in allen Kernfächern der Sekundarstufe I. Vorkurse und besondere Betreuung für Seiteneinsteiger, Kooperationen mit Betrieben und anderen Schulen der Region runden das Gesamtkonzept ab.
Das Einstein-Förderangebot soll sogar noch ausgebaut werden. So werden die Fördermaßnahmen (EG+) auch für die Sekundarstufe II und das Zusatzangebot (EG++) für die Sek I gelten. Diese und weitere Vorhaben werden nicht zuletzt durch großes Engagement von Kollegium und Elternschaft sowie durch die gute Zusammenarbeit mit der Stadt ermöglicht. »So wie sehr gute Universitäten zu Excellence-Universitäten werden, sind Sie dabei, für Ihre Schüler aus einer guten eine exzellente Schule zu machen,« sieht Jostkleigrewe das Gymnasium auf einem ausgezeichneten Weg. Zuletzt gewann das Einstein im Dezember den zweiten Preis zum »Mobilen Lernen an Schulen in NRW«.

Artikel vom 23.02.2007