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Wachstumskurs dank reger
Bautätigkeit fortgesetzt

Depenbrock verzeichnet Umsatzplus von 25 Prozent

Stemwede (WB). Die Depenbrock-Baugruppe aus Stemwede-Arenkamp hat eine positive Bilanz für das zurückliegende Geschäftsjahr gezogen. Das Unternehmen verzeichnete gegenüber 2005 einen Umsatzzuwachs um 40 Millionen Euro auf rund 200 Millionen Euro.

Damit ist es der Depenbrock- Baugruppe erneut gelungen, ihren Wachstumskurs der vergangenen Jahre im In- und Ausland fortzusetzen.
Ein Grund dafür ist laut Geschäftsführendem Gesellschafter Karl-Heinrich Depenbrock vor allem die florierende Bauwirtschaft in der Region. Auch das Engage-ment im osteuropäischen Ausland habe eine Rolle gespielt. So seien die Umsatzziele der 2005 in Posen gegründeten Tochtergesellschaft weitgehend erreicht worden, sagte Geschäftsführer Dr. Thomas Knöbig.
Die Aktivitäten im europäischen Ausland sollen weiter ausgebaut werden. Denn die Kunden der Unternehmensgruppe setzen immer mehr auf den Wirtschaftsraum Europa: »Da gehen wir mit«, erklärt Depenbrock. Zielregionen seien zum Beispiel die skandinavischen Länder, England und Italien. Depenbrock blickt optimistisch in die Zukunft: Für dieses Jahr rechnet die Unternehmensgruppe mit einem Umsatzwachstum von fünf bis zehn Prozent. Der Auftragsbestand von zurzeit 3,5 Monaten liegt über dem Branchendurchschnitt.
Immer wichtiger wird für Depenbrock die schlüsselfertige Sanierung von Altbauten. Speziell die technische Ausrüstung von Gebäuden sei gefragt, erläutert Depenbrock: Viele Geräte seien in die Jahre gekommen und müssten ausgetauscht oder saniert werden. Das gelte zum Beispiel für Heizung, Lüftung, Elektrotechnik und zahlreiche weitere Anlagen in Bestandsbauten. Dafür habe die Depenbrock-Baugruppe ihre Gebäudetechnikabteilung in den vergangenen Jahren kräftig aufgestockt.
Das gesamte Leistungsspektrum der Depenbrock-Baugruppe umfasst alle Bereiche des Bauens mit Hoch-, Tief- und Straßenbau, Schlüsselfertigbau und Projektentwicklung. Das Unternehmen beschäftigt an seinen fünf Standorten in Hannover, Hamburg, Bielefeld, Duisburg und Pozna/Polen 500 Mitarbeiter.

Artikel vom 21.02.2007