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Arriva bleibt
im Rennen


Herford (bex). Arriva Deutschland bleibt in Sachen VMR am Ball. »Wir sind weiterhin an Akquisitionen von Verkehrsunternehmen in der Region OWL interessiert«, erklärte Dr. Karl Reinhard Kolmsee von Arriva Deutschland im Gespräch mit dem HERFORDER KREISBLATT. Während der laufenden Phase der Konzessionsvergabe - das ausgeschriebene Buslinienbündel wird zum 1. März vergeben -Êwill Arriva jedoch »erst einmal das weitere Vorgehen des Eigentümers Üstra bezüglich der VMR abwarten«.
Die vereinbarten Einsparungen beim Personal in Höhe von 1,5 Millionen Euro »machen das Unternehmen auf jeden Fall interessanter«. Kolmsee weist auf eine nicht unwesentliche Besonderheit bei der anstehenden Linienvergabe hin: »Wenn beide Bewerber, also VMR und NVO, ein gleichwertiges Angebot vorlegen, dann gilt eine Art Bestandsschutz. Dann bleiben die Linien also bei den VMR.« Beide Unternehmen hatten, wie berichtet, ihre Angebote nachgebessert.

Artikel vom 17.02.2007