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Vor-Ort-Betreuung vom
Standort Herford aus

Landwirtschaftskammer: Beratung bleibt Schwerpunkt


Kreis Herford (pjs). Gefährden Schädlinge das Wintergetreide? Wann ist der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln empfehlenswert? Welche Sorte verspricht die besten Erträge? Welcher Dünger sollte wann und in welcher Menge eingesetzt werden? Fragen wie diese beschäftigen auch die Landwirte im Bünder Land und in den umliegenden Kreisen. Die Landwirtschaftskammer hilft: Auch nach der Neuorganisation der Kreisstellen zu Verwaltungseinheiten bietet die Verwaltungseinheit Ostwestfalen Nord mit ihren Standorten in Herford und Lübbecke den Landwirten in der Region wichtige Entscheidungshilfen. Ein Schwerpunkt des umfangreichen Dienstleistungsangebots wird auch in Zukunft die Beratung sein, wie Kreislandwirt Werner Seeger jetzt erläuterte: »Die Vor-Ort-Betreuung unserer Landwirte ist durch den Erhalt des Kammerstandortes Herford weiterhin sichergestellt.«
Von der örtlichen Nähe profitieren insbesondere die etwa 1400 aktiven Landwirte im Bezirk Herford-Bielefeld. Das Know-how der Berater wird aber auch in Nachbarbezirken gern und häufig genutzt - bis hin zur hessischen Landesgrenze im Süden. Besonders geschätzt werde die Objektivität und Neutralität der Beratung durch der Kammerexperten, die sich über viele Jahre in vertrauensvoller Zusammenarbeit bewährt habe, sieht der Kreislandwirt beispielsweise einen Unterschied zur Pflanzenschutzberatung der Industrie.
Das Beratungsangebot in Herford und Lübbecke reicht vom Pflanzenschutz und Pflanzenbau über Schweinehaltung, Milchviehhaltung, Bullenmast und Pferdehaltung bis zu Direktvermarktung und »Urlaub auf dem Bauernhof«. Eine spezielle Beratung gibt es darüber hinaus für den Bereich Gartenbau.

Artikel vom 16.02.2007