Bielefeld (WB/mn). 18 Jahre lang war Pfarrer Jürgen Michel in der Johannisgemeinde tätig, die 2004 zu Lydia wurde. Nun war es für ihn an der Zeit, sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Jetzt wurde der gebürtige Siegerländer in der Jöllenbecker Marienkriche in seine neue Gemeinde eingeführt. »1977 kam ich zum Studium nach Bethel, und seitdem habe ich immer in der Innenstadt gewohnt. In Jöllenbeck hat man einfach etwas mehr Natur um sich herum«, nannte Jürgen Michel einen der vielen Gründe, die dafür sprachen, die frei gewordene Pfarrstelle im Bielefelder Norden anzutreten. Auf die Frage, was für ihn das wichtigste sei, um das er sich kümmern wolle, hatte Michel eine klare Antwort: »Zunächst möchte ich ganz schnell in der Gemeinde Fuß fassen, und dann geht es mir vor allem darum, viel Zeit für die Menschen zu haben.« In seiner neuen Umgebung hofft er auf konstante Arbeit in seiner Gemeinde: »In Lydia in der Innenstadt herrschte eine große Fluktuation an Menschen, viele kamen und gingen sehr schnell. Das ist hier auf dem Dorf anders, da läuft alles etwas konstanter«, sagt Pfarrer Michel, der schnell zu einem wichtigen Ansprechpartner werden will. Michel nannte noch einen Grund für den Wechsel: »Bis vor kurzem habe ich im Zentrum gewohnt, wo alles eng bebaut war. Hier in Jöllenbeck aber kann man den Himmel sehen!«
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