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Heimliche Metropole

Düsseldorf, Köln oder Münster? Paderborn!

Die aktuellen Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung belegen es eindeutig: Nicht Düsseldorf, Köln oder Münster sind die führenden Einkaufsmetropolen des Landes - sondern Paderborn!

Denn über die Stärke eines Standortes entscheidet nicht allein die geographische Lage, sondern auch die vorhandene Einzelhandelsstruktur einer Stadt. Mit einem Wert von 151,7 als Zentralitätskennziffer erreicht Paderborn die höchste Einzelhandels-Zentralität unter den Groß- und Mittelstädten Nordrhein-Westfalens.
Die Paderborner Händler realisieren mehr als ein Drittel ihres Umsatzes mit Kunden von außerhalb. Wie die Münsteraner »BBE Handelsberatung Westfalen« und die »Econ Consult« festgestellt haben, ist Paderborn das mit Abstand stärkste Einkaufsziel im südlichen Ostwestfalen-Lippe. Schon vor vier Jahren kamen 38 Prozent der Kunden von außerhalb.
Auch die Händler geben dem Standort gute Noten. »Paderborn ist eine traditionsreiche Stadt«, erklärt Henning Oberheide, Paderborner Geschäftsführer des EHV OWL-Lippe. »Als Oberzentrum des alten Hochstifts hat Paderborn einen sehr weiten Einzugsbereich auch über politische Grenzen hinweg.« Dies zeigt sich besonders in der attraktiven Einzelhandelsstruktur der Stadt Paderborn mit mehr als 30 000 Quadratmetern Einzelhandelsfläche in der Innenstadt. Allein bei Bekleidung, Textilien, Schuhen und Lederwaren liegt Paderborn weit vorn.
Mit über 6 000 000 Leserkontakten pro Jahr wirbt die Werbegemeinschaft Paderborn für ihre Mitglieder im Einzugsbereich der Einkaufsstadt Paderborn und sorgt damit für ein wichtiges Instrument zum Erhalt einer hohen Zentralität und Attraktivität des Oberzentrums.

Artikel vom 14.02.2007