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Benedikt gegen Gleichstellung


Rom (Reuters). Papst Benedikt XVI. hat das Vorhaben der italienischen Regierung kritisiert, unverheiratete und homosexuelle Paare Ehepaaren gesetzlich gleichzustellen. Dies sei ein subversives Vorhaben und ein Angriff auf das Sakrament der Ehe. In der vergangenen Woche hatte das Kabinett einen Gesetzesvorschlag gebilligt, nach dem diesen Paaren gleiche Rechte in verschiedenen Gebieten wie Fürsorge und Erbschaft zugestanden werden sollten. Die Zahl unverheirateter »de-facto«-Paare beträgt in Italien mittlerweile 500000.

Artikel vom 13.02.2007