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Spielgerät der Auslöser

Vom Wochenendunternehmer zum Millionär


Espelkamp (WB). »1957 fiel der Startschuss: In knapp fünf Jahrzehnten schaffte es Paul Gauselmann vom Feierabend- und Wochenendunternehmer zum Konzernlenker und unangefochtenen Primus der Spielautomatenbranche nicht nur in Deutschland«, schreibt das Unternehmen in seinem Internet-Auftritt.
»Der gelernte Fernmelderevisor begann 1957 mit der nebenberuflichen Aufstellung von Musikboxen. Den Schritt in die vollständige Selbstständigkeit vollzog er 1964 und beschäftigte damals bereits 15 Mitarbeiter. Heute ist daraus ein weltweit tätiges Unternehmen mit mehr als 5638 Beschäftigten geworden«, beschreibt Gauselmann.
»Ein entscheidender Meilenstein auf dem Weg zum führenden deutschen Unternehmen in der Automatenwirtschaft war 1974 die Eröffnung der ersten eigenen Merkur-Spielothek in Delmenhorst. Aber der entscheidende Durchbruch kam mit dem 1972 getroffenen Entschluss, eigene Geld-Gewinn-Spiel-Geräte zu entwickeln. 1977 wurde der »Merkur B«, das erste selbst entwickelte und -produzierte Gerät, auf den Markt gebracht und läutete eine echte Erfolgsstory ein.
Faszination für das Spiel und die Begeisterung für Technik sind die Wurzeln für den unternehmerischen Erfolg. Paul Gauselmann besitzt mehr als 200 Patente. Seit mehr als 20 Jahren steht er als Vorsitzender an der Spitze des Verbands der Deutschen Automatenindustrie.«

Artikel vom 12.02.2007