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Die gute Seele des RTTC

Immer an vorderster Front im Einsatz: Herbert Schnier vom RTTC (l.). Bürgermeister Bernd Hachmann verlieh ihm den Ehrenamtspreis.

»Ehrenamt des Jahres«: Titel für Herbert Schnier


Rahden (ko). Höhepunkt der Stadtsportlerehrung war die Verleihung des Titels »Ehrenamt des Jahres«. Im vergangenen Jahr verlieh der Stadtsportverband Rahden den Titel zum ersten Mal. Mit Günter Seidel, der im Trainingsanzug erschien - und gerade das machte den Reiz der Überraschung aus - traf es einen verdienten Übungsleiter des TuSpo Rahden. Ein ähnliches Bild bot sich in diesem Jahr. Der Stadtsportverband ehrte mit dem Ehrenamtspreis Herbert Schnier vom TTC Rahden. »Von unserem heute zu Ehrenden kann man mit Fug und Recht sagen, dass er die gute Seele des Vereins ist. Ohne Leute wie ihn könnte kein Verein existieren.« Seit fast 60 Jahren ist der 72-jährige Rahdener seinem Verein verbunden. Er war 50 Jahre als Sportwart in seinem Verein tätig, kümmert sich nach wie vor um die Schüler- und Jugendarbeit, ist noch immer aktiver Spieler und zeichnet für die Organisation bei den Spielen der Verbandsliga- und Landesliga-Mannschaft verantwortlich.
»Herbert Schnier ist stets an vorderster Stelle zu finden bei der Durchführung und Organisation von Großveranstaltungen.« In diesem Zusammenhang wies der Vorsitzende des TTC Rahden darauf hin, dass Rahden im kommenden Jahr Ausrichter des Bundesentscheids der Mini-Meisterschaften ist.

Artikel vom 12.02.2007