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Thorsten Herklotz, Rotkreuzleiter

Drei Fragen an . . .


Der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat eine Mitgliederwerbeaktion gestartet. Auch das Spenger DRK will sich beteiligen. Rotzkreuzleiter Thorsten Herklotz sagt, warum es sich lohnt, Mitglied im Deutschen Roten Kreuz zu sein.

Gibt es ein Mindestalter oder bestimmte Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft beim Deutschen Roten Kreuz? Was macht eine Mitgliedschaft im DRK so attraktiv?
Thorsten Herklotz: Bestimmte Voraussetzungen gibt es nicht. Wir sind offen für alle, die sich engagieren wollen. Es gibt bei uns Gruppen für jedes Alter. Viele Argumente sprechen für einen aktiven Einsatz im Deutschen Roten Kreuz. Man lernt zu helfen, engagiert sich im sozialen Bereich und hat viele andere Einsatzmöglichkeiten.

DRK - da denkt man sofort an Erste Hilfe oder Blutspende. Gibt es noch andere Möglichkeiten, sich zu engagieren?

Thorsten Herklotz: In unserer Jugendrotkreuzgruppe sind Jugendliche von zehn bis 17 Jahren aktiv. Im Anschluss können die Mitglieder in die Bereitschaft, die so genannte Rotkreuzgemeinschaft, wechseln. Hier bekommen die Aktiven eine Ausbildung in Erster Hilfe, Betreuung, Technik und Sicherheit. Die älteren Spenger sind bei den monatlichen Treffen des Seniorenclubs willkommen. Neben dem Arbeitskreis Blutspende gibt es noch den Arbeitskreis Kleiderkammer.

Wie und wann beteiligt sich das DRK Spenge an der Werbeaktion?
Thorsten Herklotz: Der DRK-Ortsverein lädt am Montag, 12. Februar, um 19 Uhr zu einem Informationsabend in das Rotkreuz-Haus Spenge an der Immanuel-Kant-Straße 21 (gegenüber der Realschule) ein. Zusätzlich stellt das Rote Kreuz in Spenge seine Arbeit am Dienstag, 13. Februar, und am Mittwoch, 14. Februar, im Schulzentrum Spenge vor. Dort haben interessierte Schülerinnen und Schüler der Realschule und der Regenbogen-Gesamtschule Spenge dann die Möglichkeit, die Ausstellung »Jugend und Ehrenamt« in der Aula der Realschule zu besuchen. Sie können sich über die verschiedenen Aufgabenfelder des Deutschen Roten Kreuzes informieren.

Artikel vom 10.02.2007