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Unfallopfer
operiert

Ärzte guter Hoffnung


Löhne (mba). Die Bundespolizei hat am Dienstag noch einmal den 14-jährigen Begleiter des verünglückten Jugendlichen befragt. Dieser hatte am Freitag beim Klettern auf einen Güterwaggon einen Stromschlag erhalten und schwerste Verbrennungen davon getragen (LZ vom 5. Februar). In der Befragung gab der 14-Jährige an, dass die beiden Schüler zum Spielen auf den Güterbahnhof gegangen seien. Dabei sei ihnen der Güterwaggon aufgefallen. »Die Golfschläger hatten wir nur so dabei. Das Ganze war eine spontane Aktion«, soll der 14-Jährige gesagt haben.
Der 16-Jährige Schüler ist unterdessen am Dienstag operiert worden. Nach Angaben der Bundespolizei seien dabei verbrannte Hautpartien entfernt worden. »Der Junge liegt weiterhin im künstlichen Koma. Sein Zustand ist lebensbedrohlich, aber stabil«, sagte Frank Vornholt von der Bundespolizei. Die Ärzte seien indes guter Hoffnung.

Artikel vom 08.02.2007