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Paderborner Kunst-Studentin steigt als »Waschfrau« in die Pader

Nasse Füße holte sich Johanna Tewes (Foto) trotz Gummistiefeln und Neoprenanzug bei ihrer Kunstperformance gestern Nachmittag im Paderquellgebiet. Die 23-Jährige drapierte ein 34 Meter langes Bettlaken um ihren Körper, um sich dann kunstvoll wieder auszuwickeln und den weißen Stoff in der Pader zu waschen. 17 Bettlaken hatte die Studentin für diese »Seminararbeit« zusammengenäht, Kommilitonen hielten das Schauspiel mit der Videokamera fest. Die Aufgabenstellung von Kunst-Dozent Ansgar Schnurr war die künstlerische Beschäftigung mit Paderborn gewesen. Dazu war die Stadt in Planquadrate unterteilt worden, die den Studenten zugewiesen wurden. »Bei einer Performance geht es darum, ein neues Bild im Kopf zu schaffen«, beschrieb Tewes ihre Interpretation der berühmten Waschfrauen-Statuen. sab/Foto: Brucks

Artikel vom 08.02.2007