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Folge 14: Ralf Bröenhorst, Vorstand Johanniter

Meine erste Schallplatte war von James Last, und zwar »James last in concert«.

Mein erstes Auto war ein gebrauchter Renault Dauphine. Er verbrauchte auf 100 Kilometern zusätzlich zum Kraftstoff etwa zehn Liter Wasser aus einem immer mitgeführten Behälter. Eine Reparatur wäre laut Werkstatt zu teuer. Danach habe ich mir einen neuen Roller gekauft, der In Bielefeld gebaut wurde: Dürkopp Diana.

Das Idol meiner Jugend war Peter Alexander. Am Sonntag gingen wir ins Kino. Es gab ja ein Kino in Löhne: die Schauburg. Aber auch in Kirchlengern und Bad Oeynhausen und vier Kinos in Herford. Wir hatten am Wochenende die große Auswahl.

Mein Lieblingsort in Löhne ist der Eggeweg in Obernbeck an seinem höchsten Punkt. Von dort kann man fast die ganze Stadt überblicken. Silvester finden sich hier immer sehr viele Obernbecker ein, um mit mitgebrachten Getränken das neue Jahr zu begrüßen. Eine schöne Aussicht bis zum Wiehengebirge, Porta Westfalica und Teutoburger Wald.

Mein Traum vom Glück: Fröhlichkeit in der Familie erhalten und Frieden in der Welt erhoffen. Dazu Gesundheit, um dieses Glück noch lange erleben zu können.

Meine erste Amtshandlung wenn ich Bürgermeister würde: Ich würde den Wochenmarkt in den Bereich zwischen Friedrichstraße und Alte Bünder Straße verlegen und diesen Bereich für die Wochenmarktstunden sperren. Dadurch kommen die Marktbesucher direkt in den Fußgängerbereich und auch in die Nähe der Einzelhandelsgeschäfte.

Worüber ich mich in den letzten Wochen am meisten geärgert habe: Es sind die Verzögerungsbemühungen der Autobahngegner. Die von ihnen im Internet eigerichtete Abstimmungsmöglichkeit hat ja gezeigt, dass dort die Befürworter in der Überzahl sind, Leider wurde diese Möglichkeit der Abstimmung abgeschafft, es war wohl zu blamabel.

Artikel vom 08.02.2007