10.03.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Transit mit ESP in Serie

Ford will Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit leisten


Ford rüstet von sofort an mit wenigen Ausnahmen neue Transits mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP von Bosch der neuesten Generation serienmäßig aus. Für die Ford Transit-Fahrgestelle wird das ESP vom 1. Oktober an serienmäßig verfügbar sein.
Aus technischen Gründen sind lediglich die Versionen mit Zwillingsbereifung und mit dem später im Jahr auf den Markt kommenden Allradantrieb sowie die Varianten mit Benzinmotor davon ausgenommen.
Da sich die Masse und die Lage des Schwerpunkts mit dem Beladungszustand des Fahrzeugs verändern, kommt im Ford Transit ein beladungsabhängiges ESP zum Einsatz. Ford versteht seine ESP-Offensive als aktiven Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Wegen des höheren Aufbaus und der in der Ford Transit-Transporterklasse typischen hohen Zuladungen gilt ESP bei diesen Fahrzeugen als besonders wichtig. Ein falsch eingeschätzter Straßenverlauf, ein überraschend auftauchendes Hindernis oder eine stellenweise vereiste Straße: Trotz angepasster Geschwindigkeit kann das Fahrzeug bei solchen Bedingungen schnell außer Kontrolle geraten. Nicht so mit ESP.
Allerdings wird nach Angaben der Robert Bosch GmbH von den in Europa produzierten leichten Nutzfahrzeugen derzeit nur jedes vierte mit ESP ausgestattet. Damit liege diese Fahrzeugklasse weit unter dem ESP-Ausstattungsgrad von Pkw.

Artikel vom 10.03.2007