06.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Mehr Helfer
erwünscht

AWO braucht Aktive


Enger (EA). Die Freizeitangebote der sieben Engeraner Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt (AWO) werden gut angenommen. Doch wenn es um die Hilfe bei Spendensammlungen geht, lasse die Beteiligung doch sehr zu wünschen übrig. Das soll sich ändern, bekräftigte Karl-Heinz Fistelmann, Vorsitzender des Stadtverbandes des AWO Enger, bei der Jahresversammlung.
Voriges Jahr kamen durch Spenden 8920,50 Euro im Stadtverband zusammen. Der stattliche Betrag wird verwendet, um die sozialen Aufgaben der AWO im Lande, im Kreis und vor allem auch in Enger und den Stadtteilen weiter anbieten zu können. Fistelmann, seit 1963 selbst ein aktiver Sammler im Ortsteil Belke-Steinbeck: »Es wird immer schwieriger, Menschen zu finden, die von Haus zu Haus gehen«. Er hofft, dass sich in den Stadtteilen dennoch Freiwillige finden. Verkauft wurden immerhin 500 Lose für die Freie Wohlfahrtspflege.
Die Altenklubs waren im vorigen Jahr mit 4910 Personen gut besucht, zog Fistelmann Bilanz, die Clubs organisierten 20 Fahrten, daran nahmen 1080 Personen teil. Veranstaltungen wie Karnevalsfeiern und Feste zu Anlässen wie Ostern, Herbst- und Winterbeginn waren gleichfalls gut besucht. Weihnachtsfeiern und Seniorenzusammenkünfte und das Fest zum 40-jährigen Bestehen der AWO Belke-Steinbeck »waren erfolgreich und kamen allseits gut an«, sagte Fistelmann. Sieben Helferkreise gibt es, ihre Mitglieder besuchen Kranke und außerdem Senioren, wenn diese runde Geburtstage feiern - und das in genau 123 Fällen. Außerdem besuchten sie sieben Gold-, eine Eisen- und eine Silberhochzeit. Angebote wie Skat, Bastelkreise, Gymnastik und Kegeln ergänzen das Programm für die 433 AWO-Mitglieder.

Artikel vom 06.02.2007