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Mutter schmettert mit Tochter

Volleyball-Familie Spielberg harmoniert auch gemeinsam am Netz


Gütersloh (rast). Generationenkonflikt ist im Hause Spielberg ein Fremdwort - zumindest, wenn es um Volleyball geht. Mutter Silke und Tochter Sabrina Spielberg stehen, wenn es personell mal wieder eng wird, in der Bezirksliga schon mal gemeinsam am Netz und verstehen sich dort prächtig. Während die Mama seit 33 Jahren Volleyball spielt, ist die Tochter (15) seit vier Jahren dabei.
Damit fing sie exakt in dem Alter an, in dem auch Silke Spielberg anfing, der Kugel hinterher zu hechten. Als Spielerin und Trainerin ist sie mittlerweile seit 14 Jahren dem Gütersloher TV treu und denkt noch lange nicht ans Aufhören: »Das kann ich mir noch nicht vorstellen.« Tatsächlich organisiert sie federführend den weiblichen Bereich des GTV und ist als Trainerin der »Dritten«, in der auch Sabrina spielt, erfolgreich in der Bezirksklasse.
»Mein Herz gehört der Jugend«, freut sie sich über die Erfolge ihrer wichtigen Aufbauarbeit. »Wir vertragen uns eigentlich immer gut«, bestätigt Sabrina ihre Mutter sogleich als Trainerin und Teamkollegin. »Früher hätte ich das nicht für möglich gehalten, aber es ist toll«, lacht die Trainerin, wenn sie an die gemeinsamen Spiele mit ihrer Tochter denkt. Auf dem Feld sind die beiden inzwischen ein eingeschworenes Team. Die Mutter verteilt als Zuspielerin die Bälle und Tochter Sabrina verwandelt sie in Zählbares.

Artikel vom 06.02.2007