09.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Die Phantasie treibt Blüten

Von versteckten Liebesbeweisen und eiskalten Rosen

Blumen sind ein Geschenk der Natur an den Menschen. Sie öffnen Herzen, übermitteln Botschaften - wer könnte sich ihrer Anmut und Schönheit verschließen?
14. Februar - der Tag, an dem Verehrer ihre Liebe gestehen und Verliebte mit kleinen Aufmerksamkeiten ihre Zuneigung bekräftigen. Und schon hat man folgendes Bild vor Augen: Husch, husch ins Blumengeschäft, um für die/den Allerliebste(n) einen Strauß zu ergattern. Das ist zwar schon beinahe Grund genug, um sich zu freuen. Doch wenn dann mit dem Blumengruß auch noch der persönliche Geschmack genau getroffen wird, steht dem Liebesglück nichts mehr im Wege.
Deshalb hier ein paar Anregungen, wie Blumen zur ganz persönlichen Botschaft werden: Eine Kette von Teelichtern leuchtet den Weg ins Bad, und hier schimmert die Wanne rot von Rosenblütenblättern, auf dem Rand stehen einzelne Rosen in einer Vase und eine Flasche Sekt liegt - gut gekühlt - zwischen Blütenblättern im Waschbeckens. An Romantik kaum zu überbieten ist das »Bett aus Rosen«: Im Schlafzimmer sorgen viele, viele rote Rosen im Kerzenlicht für einmalige Valentinsstimmung.
Wer Sträuße zum Valentinstag nicht nur so verschenken will, für den gibt es ausgefallene Ideen, die Blumen ganz anders einzusetzen. Herrlich bunt wird ein Bilderrahmen aus verschiedensten Blütenblättern, den man um ein Foto von sich selbst und der großen Liebe klebt. So lassen sich unvergessliche Valentinsgrüße zaubern. Wer seinem »Valentinchen« sagen möchte, wie glücklich man(n) mit ihm ist, der sollte mehrmals am Tag Liebesgrüße übermitteln. An allen möglichen und unmöglichen Plätzen können Blumen versteckt werden: So findet sich am Morgen eine wunderschöne Blume im Zahnputzbecher, eine andere im Kühlschrank, wieder eine zwischen den Pullis im Kleiderschrank. Auch der Weg zur Arbeit kann mit solchen Grüßen gespickt sein: Blumen finden sich im Briefkasten, im Aktenkoffer oder der Handtasche, im Auto oder am Fahrradlenker.
Und wer sagt, dass man zum Valentinstag Blumen nur als Sträuße verschenken kann? Zum Beispiel könnte man die Boten der Liebe mal ganz anders zum Einsatz kommen zu lassen. Wie wäre es mit einem witzigen Liebesgruß? Man schneidet Rosenköpfe von den Stielen, gibt sie mit dem Kopf nach unten in Gefäße, die gerade groß genug sind und einen Deckel haben (Frischhaltedosen), füllt diese mit Wasser auf und stellt sie ins Eisfach nach ein paar Stunden kann man die eingefrorenen Rosen herausnehmen, aus den Behältern lösen und in einer Glasschüssel oder in Sektkelchen zum festlichen Menü für zwei stellen.

Artikel vom 09.02.2007