05.02.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Ballfang-Zaun
wird erweitert

Marianum: Ehemaligen-Verein tagte

Warburg (tab). Claus Biederbick bleibt in den kommenden drei Jahren Vorsitzender des Ehemaligen-Vereins des Gymnasium Marianum in Warburg. Einstimmig wurde er am Freitagabend während der Mitgliederversammlung in der Gaststätte »La Traviata« in seiner Funktion bestätigt.

Wiedergewählt wurden auch Zweiter Vorsitzender Philipp von Gossler-Kubitz, Schriftführerin Gerda Davin, Rechnungsprüfer Wilhelm Dieter Tegethoff und Schatzmeister Günter Kohaupt. Sie bilden in der neuen Amtszeit das bewährte Führungsteam.
Vier neue Gesichter sind im Hintergrund mit an Bord: Bruno Kosinski, Andreas Wienhues, Maria Oppermann und Marianum-Lehrerin Birgit Kasten, verantwortlich für Marketing und Veröffentlichungen, fungieren im Beirat. Weitere Beirats-Mitglieder sind Schulleiter Bernd Huesmann, Heiner Stiene, Reinhard Brenke, Vorsitzender des Fördervereins, Sigrid Wulf, Vorsitzende der Elternpflegschaft, und Schülersprecher Fidel Hauck.
Der Verein der Ehemaligen des Gymnasium Marianum hat 463 Mitglieder. Neben der Rückschau auf das vergangene Jahr stand der Ausblick auf 2007 im Mittelpunkt des Zusammentreffens. So steht fest: Der im Herbst errichtete Ballfangzaun auf dem Schulhof der weiterführenden Schule werde in den kommenden Wochen verlängert und durch einige Abschlussarbeiten erweitert, berichtete Philipp von Gossler-Kubitz. Die Kosten für den Projekt-Abschluss belaufen sich auf weitere etwa 3500 Euro.
»Zusätzlich schaffen wir sechs Sitzgelegenheiten für den Binnenhof an«, informierte der Zweite Vorsitzende über die geplanten Zukunftsausgaben. Einen Zuschuss in Höhe von 500 Euro macht der Ehemaligen-Verein für die Leseförderung »Anatoli« locker. Philipp von Gossler-Kubitz: »Wir möchten die Schüler zum Lesen bewegen.«
Langfristig geplant sei außerdem ein Schulausflug in großem Rahmen. Die gesamte Schule werde dann auf die Reise in eine deutsche Großstadt geschickt. Der Verein der Ehemaligen übernehme die Kosten für den Transfer mit der Bahn, so Philipp von Gossler-Kubitz. Diese liegen zwischen 10000 und 12000 Euro.
Übrigens: Das Gymnasium Marianum hat am kommenden Samstag, 10. Februar, seine Eingangstüren weit geöffnet. Bei dem Tag der offenen Tür stellt sich auch der Verein der Ehemaligen der Öffentlichkeit vor.

Artikel vom 05.02.2007