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Kämpfen für die Busfahrer


Löhne (LZ). Oliver Schmidt hat sich zum geplanten Verkauf der Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg geäußert. »Gehaltskürzungen von 33 Prozent sind für jeden abhängig Beschäftigten, egal in welcher Branche er tätig ist, nicht hinnehmbar«, erklärte der Löhner Kreisverbandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) in der SPD. Solche Kürzungen seien für arbeitende Menschen finanziell nicht zu verkraften, so Schmidt weiter. Nach Auffassung der AfA gilt das auch für die 200 Beschäftigten der Verkehrsbetriebe Minden-Ravensberg (VMR). »Wir stehen auf der Seite der Beschäftigten der VMR, die ihren Kunden seit Jahren eine hochwertige Dienstleistung bieten«, bekräftigte Schmidt. Nach Wunsch der Betriebseigentümerin Üstra aus Hannover sollen die Verkehrsbetrieb in die wirtschaftliche Eigenständigkeit gebracht werden.

Artikel vom 03.02.2007